Im Februar 2010 habe ich mich entschlossen, nach meinem Abitur ein Jahr lang einen Weltwärtsdienst in Tansania abzuleisten. Unterstützt von der Deutsch-Tansanischen-Partnerschaft werde ich dabei ein Jahr lang in Kyela, Südwest-Tansania verbringen und in der Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Mikrokredite mit dem Schwerpunkt auf Erneuerbare Energien arbeiten.
Viel Spaß beim lesen meiner Einträge!

Donnerstag, 5. August 2010

Sachen, die ich vermissen werde...

Das Abreisedatum rückt immer näher, und langsam aber sicher macht man sich Gedanken darüber, was man noch alles vorher tun möchte. Oder anders ausgedrückt, was man Angst hat, in Tansania nicht mehr tun zu können.
Zum Beispiel habe ich mir vorgenommen, einen Tag ganz zu Hause zu verbrngen. Lange ausschlafen, lecker in Ruhe Frühstücken, ein bisschen vor dem Fernseher liegen, vielleicht Nachmittags Kuchen oder ähnliches backen und essen, Abends dann mit belegten Broten vor den Fernseher und etwas leckeres trinken...
Andere Sachen die ich vermssen werde sind so einfache Dinge wie ein Eis (gibt es wohl in Tansania nicht) Essen von meiner Mama (zB. Bratlinge), ein Bad in der Badewanne, Schnee und Schlitten fahren, Kirschen essen, Auto fahren, nach einem Regenguss nach Hause kommen und mir eine heiße Schkolade machen, Schokolade und Weingummi essen, Vollkornbrot (das, was eigentlich alle im Ausland vermissen) und vieles vieles mehr, was ich aber bestimmt erst während meines Jahres merken werde.

Aber da man es ja zum Glück auch ohne diese ganzen Dinge ein Jahr aushält, schaue ich immer noch frohen Mutes in Richtung Ostafrika.
Das ist übrigends auch ganz normal, wie ich letztens auf einem Vortrag zum Thema Kulturschock gehört habe. Der wirkliche Kulturschock kommt erst nach einigen Wochen im Land. Mal sehen, ob es mir genauso geht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen