Was fällt einem wohl als erstes ein, wenn man an Afrika denkt?
Vielleicht Hunger, Not, Elend und Aids?
Oder korrupte Eliten, Ausbeutung der Armen und Bereicherung der Reichen?
Vielleicht aber auch Fußball, Lebensfreude, Lachen, Tanzen und Singen.
Bestimmt aber Löwen, wunderschöne Landschaften, Flusspferde, Zebras und Giraffen.
Und genau dieses Bild von Afrika konnte ich mir letzte Woche im Ruaha Nationalpark machen.
Unendliche Weiten, rote Erde, blauer Himmel, trockene Steppe, ausgetrocknete Flussläufe, riesige Bäume, Löwen, Leoparden, Zebras, Giraffen, Flusspferde, Krokodile, Skorpione, Spinnen, Antilopen, Gazellen, Wildhunde, Paviane, Erdmännchen, Wildschweine, Adler, Leguane, …
Und mittendrin Basti, Rapha, Jonas und ich, vier Wazungu auf großer Safari.
Zwar kostete uns das Auto und die beiden Fahrer ein kleines Vermögen, dafür hat sich die Tour aber auch wirklich gelohnt. Denn der Park war nicht so überfüllt wie die großen Parks Ngorongoro und die Serengeti um Norden, konnte dafür aber eine ebenso große Artenvielfalt aufweisen.
Nur die Elefanten wollten sich nicht blicken lassen, vielleicht wird es ja bei der nächsten Safari was, die ich mit meinen Eltern zusammen unternehmen werde.
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