Im Februar 2010 habe ich mich entschlossen, nach meinem Abitur ein Jahr lang einen Weltwärtsdienst in Tansania abzuleisten. Unterstützt von der Deutsch-Tansanischen-Partnerschaft werde ich dabei ein Jahr lang in Kyela, Südwest-Tansania verbringen und in der Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Mikrokredite mit dem Schwerpunkt auf Erneuerbare Energien arbeiten.
Viel Spaß beim lesen meiner Einträge!

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Ding Rohr und Co.

-Ding!

-Gelassen!

-Sauber?

-Total sauber-

-Wie ist es dort?

-Dort ist es ok.

-Frisch?

-Frisch!

-Bist du?

-Ich bin

-100 100

-Kein Einwand.

-Rohr

-Total Rohr.


Klingt vielleicht etwas abstrakt, ist aber nur die Übersetzung einer ganz normalen Begrüßung zwischen 2 Tansaniern. Genauer gesagt, zwischen zwei gleichaltrigen jüngeren Tansaniern.

Und es gibt noch zahlreiche andere Möglichkeiten, sich zu begrüßen, doch von den wenigsten kenne ich die Bedeutung.

Jiti jiti, msuka sana, kazuks, shwali, mshkopa, shwanga, mukide... der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Schwierig ist es dann nur, den Tansaniern zu erklären, wie man sich denn so in Deutschlnd auf der Straße begrüßt. Hey, wie geht’s?

Desto mehr Möglichkeiten sich zu begrüßen ich hier kennen lerne, desto einfallsloser kommt mir doch die deutsche Begrüßung vor. Und das ein oder andere Mambo wird mir wohl auch noch in Deutschland über die Lippen kommen.

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