Im Februar 2010 habe ich mich entschlossen, nach meinem Abitur ein Jahr lang einen Weltwärtsdienst in Tansania abzuleisten. Unterstützt von der Deutsch-Tansanischen-Partnerschaft werde ich dabei ein Jahr lang in Kyela, Südwest-Tansania verbringen und in der Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Mikrokredite mit dem Schwerpunkt auf Erneuerbare Energien arbeiten.
Viel Spaß beim lesen meiner Einträge!

Freitag, 14. Januar 2011

Immerhin bequemer als laufen...

Das einzige Problem am Freiwilligenhaus in Mafinga ist, dass man immer etwa 45 Minuten in den Ort laufen muss wenn man Besorgungen zu machen hat. Aber wer weiß, vielleicht liegt daran aber ja auch der Vorteil durch die Abgeschiedenheit.
Trotzdem ist es natürlich immer recht anstrengend, diesen Fußmarsch zu bewältigen, zumal es auch noch Berg auf geht.
Nicht jedoch an einem Tag, als wir unten im Ort Godwin, einen Bekannten, trafen, der mit seinem Auto da war. Godwin ist ein ehemaliger Mafinga-Absolvent, also ausgebildet im Bereich Erneuerbare Energie, der jetzt versucht, ein eigenes Business in dem Bereich aufzuziehen.
Er hatte zwar kein großes Auto, lediglich eine japanische Version eines Golf Kombi, eigentlich für 5 Leute ausgelegt. Eigentlich... aber egal.
Da wir nunmahl 10 Leute plus Godwin waren mussten wir ein bisschen zusammenrücken.
Die beiden, die vorne zusammen auf dem Beifahrersitz saßen hatten es noch einigermaßen bequem. Auch die 4 Leute auf der hinteren Bank sind an sich kein Problem. Schwierig wird es dann nur, wenn sich im Kofferraum 3 Leute quetschen müssen und dazu eine Person einmal quer durchs Auto lag... Pole Carlotta.
Trotz Platzmangels kamen wir dennoch wohl behütet und ausgeruht im Freiwilligenhaus an...

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